Heiligenfelde

Fläche: 1.065,7 ha

Im Jahr 1235 wird Heiligenfelde in Verbindung mit einem Gütertausch, den die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg mit dem Kloster Arendsee trafen, zum ersten Mal urkundlich erwähnt. In der Gemarkung Heiligenfelde sind Urnengrabfelder aus der Bronzezeit sowie der frühen Eiszeit gefunden worden.

Die Dorfkirche mit rechteckigem Schiff und eingezogenem Chor mit geradem Schluss wurde um 1180 aus Feldsteinen erbaut. Schiff und Chor sind durch einen weit einspringenden Triumphbogen getrennt. Beide Räume haben eine wunderschön verzierte Balkendecke mit Kassetteneinteilung. In den Jahren 1911 bis 1914 fand eine Ausmalung der Kirche durch Prof. Kutschmann statt. Auf dem Friedhof südlich des Kirchturmes steht eine große alte Blutbuche, die seit 1967 unter Naturschutz gestellt ist.

Heiligenfelde ist verkehrstechnisch gut angebunden. So erreicht man z.B. den Luftkurort Arendsee nach 6–7 Minuten Autofahrt